Wer ist betroffen?
Die Frage klingt trivial, wen die Meilenentwertung trifft. Doch als ich angefangen habe, davon zu erzählen, sagte mir jeder, das sei ein Luxusproblem, das hätten nur Vielflieger. Doch das ist zu einfach.
Aus meiner Sicht sind betroffen:
- Jeder Miles&More-Kunde
- Unternehmen, die Mitarbeitermeilen für Dienstreisen nutzen
- Bund, Länder, Kommunen
Denn alle die wollen mit Meilen sinnvoll wirtschaften und sehen sie als Kapital für folgende Reisen.
Damit trifft die Entwertung jeden Steuerzahler, jeden Aktionär und die 21 Millionen Miles & More Kunden. Das ist kein Luxusproblem mehr, sondern eines, das Jedermann betrifft.
Die Entwertung hat allen zusammen mindestens 700 Millionen €, „höchstens“ einige Milliarden € gekostet. Der individuelle Schaden hängt natürlich vom Füllstand des Meilenkontos ab.
Wer es selber nachrechnen will, findet hier eine Entwertungstabelle für verschiedene Flüge.
Verschiedene Blog-Beiträge zur Schadenshöhe:
- Kundenschaden durch Meilenentwertung 3,6 Milliarden Euro?
- Keine Entwertung – und was ist das?
- Früher: 1 USA-Flug = 1 Focus-Abo. Heute 3 Flüge nötig
- Im Schnitt: 200 EUR pro M&M-Kunde „verschwunden“
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